Im Gespräch mit Christina Grubendorfer im becomebetter Podcast
„Marken sind soziale Bündnisse.“ – Dieser Satz begleitet mich schon lange. Und doch hat er in meinem Gespräch mit Christina Grubendorfer eine neue Tiefe bekommen. Als sie mir von der Entscheidung erzählte, ihre Firma von LEA in becomebetter umzubenennen, wurde deutlich: Es geht nicht nur um einen neuen Namen. Es geht um eine neue Erzählung – und um ein neues (kollektives) Selbstverständnis.
Christina und ich haben im becomebetter Podcast gemeinsam aus markensoziologischer und systemischer Perspektive auf diesen Transformationsprozess geschauen:
Was passiert, wenn eine Organisation nicht nur nach außen, sondern auch nach innen neu in Beziehung tritt?
Wenn Marke nicht nur Design oder Kampagne ist, sondern kulturelle Bewegung?
Im Gespräch reflektierten wir:
- warum Marken soziale Systeme sind – getragen von kollektiver Zustimmung
- wie der „Sweet Spot zwischen Innen und Außen“ zu echter Markenstärke führt
- welche Signale zeigen, dass eine Organisation bereit für Neupositionierung ist
- und warum Rebranding nicht ohne kulturelle Anschlussfähigkeit funktioniert
Ein besonderes Anliegen war es mir, auch die Perspektive des Lernens einzubringen: Denn Marken entfalten ihre Wirkung nicht allein durch Wiedererkennbarkeit – sondern durch Resonanz: Wer versteht, wie Erfahrungen gestaltet und verankert werden, kann Kommunikationsräume schaffen, in denen Orientierung, Identifikation und Entwicklung möglich werden.
Ich freue mich, wenn Du reinhörst – und vielleicht auch eigene Rebranding-Erfahrungen reflektierst.
Herzlichen Dank an Christina für dieses offene, tiefgehende Gespräch.
🎧 Hier geht’s zur Folge:
https://become-better.org/podcast/marken-als-soziales-buendnis/
Literatur und Links: